Zehn ausgeschiedene Richterinnen und Richter, Vorsitzende sowie Beisitzerinnen und Beisitzer, waren heute zur Rückkehr an ihren ehemaligen Arbeitsplatz von Präsidenten Bernhard Thurn eingeladen worden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten die eingeladenen Gäste die Möglichkeit, die sie betreffende Eintragung im Goldenen Buch selbst zu unterzeichnen. Das Goldene Buch wird beim Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken seit 1966 geführt. Der ehemalige Oberbürgermeister Munzinger schenkte es dem Oberlandesgericht anlässlich des 150-jährigen Bestehens „zur Erinnerung, wie treu und hartnäckig unsere Stadt um die Wahrung des Auftrags rang, Landesparlament und Landesregierung zu überzeugen, das angestammte Oberlandesgericht zurückzuführen und ihm im neuerbauten Herzogschloss eine seiner Bedeutung adäquate Heimstatt zu geben“. Seitdem handelt es sich um eine Tradition, dass alle ausgeschiedenen Richterinnen und Richter des Oberlandesgerichts einen kalligraphierten Eintrag in dem als „Richter-Chronik“ geführten Goldenen Buch erhalten und ihren Eintrag persönlich in einer kleinen gemeinsamen Feierstunde mit anderen ehemaligen Richterinnen und Richtern selbst unterschreiben. Diese Termine bieten dann stets auch die Gelegenheit, ehemalige Kolleginnen und Kollegen zu treffen und mit diesen in Kontakt zu bleiben. Der diesjährige Unterzeichnungstermin fand wieder großen Anklang, sowohl bei den ehemaligen als auch bei den aktuell noch am Oberlandesgericht tätigen Richterinnen und Richtern.
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Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken
Aus dem Schloss: Ehemalige Richterinnen und Richter des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken tragen sich in das Goldene Buch ein
Heute, am Donnerstag, den 14. August 2025, hat der Präsident des Pfälzischen Oberlandgerichts Zweibrücken Bernhard Thurn ehemalige Richterinnen und Richter eingeladen, sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde in das Goldene Buch seines Gerichts einzutragen.

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